IMPRO-YOGA

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Achtsames Beisammensein

Das andere – das etwas verrückte Yoga, das aus dem Moment heraus entsteht, das dich aus der Reserve lockt, das dich entspannen, durchatmen und dich vollkommen in den gegenwärtigen Moment kommen lässt.

 
 

Wir stehen in einem Kreis zusammen. Die Augen sind geschlossen. Ein Musikstück erkling und wir hören einfach nur zu. Wir spüren, wie wir zusammen im Kreis stehen. Keiner sieht den anderen und doch wissen wir, dass wir alle da sind.
Die Musik klingt aus. Es ist still. Die Augen sind geschlossen. Ich leite an, dass wir unsere Aufmerksamkeit den Fingern widmen. Wir bewegen sie nicht. Nach einer Weile beginnen wir, die Finger zu bewegen. Und so geht es immer weiter…
Wir bewegen auf verschiedene Arten den Körper, dehnen ihn, tasten ihn ab, verdrehen ihn, testen ihn.
Nach einer Weile strecken wir die Arme zur Seite aus. Wir strecken sie so lange, bis wir die Hand unserer Nachbarn links und rechts berühren. Die Augen sind nach wie vor geschlossen. Wir halten die Handflächen gegeneinander und bilden so einen geschlossenen Kreis. Langsam beginnen sich die Hände vorzutasten und erspüren die Haut, die Temperatur, die Kleidung des Nachbarn auf jeder Seite.
Es geht immer weiter mit der Anleitung, bis wir schlussendlich in einem dichten Knoten alle beieinander zum Stillstand kommen. Wir stehen. Wir atmen. Wir sind ineinander verschlungen. Dann öffnen wir die Augen.
Das alles dauert mindestens eine halbe Stunde.

Weiter geht es mit Bewegen im Raum, Partnerübungen, Achtsamkeitsübungen allein oder zu zweit. Manchmal lasse ich Musik laufen, wonach jeder sich bewegt, wie es ihm zu Mute ist. «Lass die Musik dich bewegen.» Oder ich lasse Elvis Presley mit einem Twist / Rock’n’Roll laufen. Dann wird es von alleine ausgelassen und zappelig. Manchmal boxen wir auf Kommando in die Luft. Oder wir machen eigenartige Laute…
Meist folgen dann Yoga-Übungen am Boden. Dabei geht es ums Auf- und Ausbauen von Kraft, Spannung und Dehnungsfähigkeit. Der Sonnengruss ist meist auch ein Element dieser Übungen.

Zum Schluss geben wir einander mit liebevoller Zuwendung und Aufmerksamkeit die Ehre, indem wir ein Musikstück lang die Hände auf eine im Kreis liegende Person legen. Jeder aus der Gruppe gibt und empfängt.

 

Wie, wo, wann?

Wie?
Die Yogastunden finden in einer Gruppe von bis zu sieben Personen statt.
Jeder ist willkommen! Alter, Bewegungsmöglichkeiten, körperliche Einschränkungen, Ängste oder Widerstände spielen keine Rolle. Sei, wer du bist. – Die Gruppe fängt dich auf.

Wo?
Praxis Verena Conzett Levensbegeleiding, Bisseltsebaan 46, 6585 KT Mook*
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Im Frühling und Sommer halten wir unsere Stunden im Freien ab, wenn es wieder kühler wird, ziehen wir in unsere Scheune ein.

*Leider kann ich keine regelmässigen Yoga-Stunden in der Schweiz anbieten.

Wann?
Jeweils am Samstagmorgen von 10.00 bis 11.30 Uhr
Eine Lektion dauert 1,5 Stunden, danach bleibt uns Zeit für Kaffee, frische Früchte, Nüsse, Guetzli und ganz viel Schwätze! – Das gehört einfach dazu.